Bundesverband der Asbestose Selbsthilfegruppen e.V.
Peter Camin
Görresring 9
22609 Hamburg

Telefon: 0179/39 24 355
E-Mail: vorsitzender-bv@asbesterkrankungen.de



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Bundesverband der Asbestopfer in Deutschland

Todesanzeige Jürgen Butzke

Bundesverband der Asbestose Selbsthilfegruppen e.V. mit neuem Vorstand


Am 19. Juli wählte der Bundesverband der Asbestose Selbsthilfegruppen e.V. einen neuen Vorstand bei ihrer Jahreshauptversammlung in Borken (Hessen). Der neue 1. Vorsitzende ist Michael Jung aus Gimmeldingen. Heinz-Peter Sattler aus Borken ist neuer 2. Vorsitzender. Zum Schriftführer wurde Klaus Schuhmann aus Heddesheim gewählt. Zum Kassenwart wurde Wolfgang Behrend aus Rostock und zur Beisitzerin für Sozialversicherungsrecht wurde Heike Kühne aus Homberg (Efze) wiedergewählt. Weiterer Beisitzer für Öffentlichkeitsarbeit ist Peter Camin aus Hamburg.

Der Verband der Asbestopfer fordert den Schutz aller Beschäftigten, die im Rahmen von Umbaumaßnahmen in Industrie und Gebäuden mit Asbest in Kontakt kommen. Hierfür ist eine geänderte Gefahrstoffverordnung notwendig inklusive der Mitwirkungs- und Informationspflichten des Veranlassers von Tätigkeiten sowie der Qualifikationsanforderungen bei potenziell asbesthaltigen Materialien. Zudem sollten die Missstände im Berufskrankheiten-Feststellungsverfahren behoben werden. Weiterhin fordert der Bundesverband eine Beweislasterleichterung für die Betroffenen mit Berufskrankheiten mit langen Latenzzeiten (20-50J).

Der Bundesverband der Asbestose Selbsthilfegruppen besteht aus einem Zusammenschluss von Landes-, Regional- und Ortsverbänden. Der Verband bietet Beratung, informiert über Fachärzte, Therapeuten und Vorsorgemaßnahmen und knüpft Kontakte zu Kranken- und Unfallversicherungsträgern. Der Verband qualifiziert, schult und informiert über Asbestgefahren und bietet Hilfe zur Selbsthilfe. Zudem unterstützt der Verband bei der Anzeige auf Verdacht einer Berufskrankheit durch Asbesteinwirkung und klärt über Asbestgefahren auf. Trotz dem Asbest-Verbot von 1993 sind allein in den letzten zehn Jahren in der DGUV im Mittel jährlich 3360 anerkannte asbestbedingte Berufskrankheiten mit 1600 asbestbedingten Todesfällen verzeichnet worden, wobei die Dunkelziffer vermutlich weit höher liegt. Der Verband steht den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite.





Mehr als zweieinhalb Millionen Menschen waren in Deutschland asbestexponiert.
Seit 1993 ist Asbest in Deutschland verboten. Aber aufgrund der langen Latenzzeiten ist erst heute der Höhepunkt der asbestbedingten Krebserkrankungen zu verzeichnen.
Als Schwerkranke müssen Asbestopfer heute um ihre Rechte kämpfen – oft vergeblich. Wir helfen Ihnen!

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